Symbolbild pinke Punkte

Eingeschlagenen Weg ökologischer Produktion fortgesetzt

Mit dem Zertifikat entspricht sie nun auch offiziell sowohl der EU-Öko-Verordnung als auch den verpflichtenden Bioland-Richtlinien.

Diese untersagen unter anderem im Anbau von Zierpflanzen, Gemüse und Kräutern den Einsatz von Gentechnik, chemisch-synthetischen Stickstoff-Düngern und Pflanzenschutzmitteln. Hier setzt die Klostergärtnerei Nützlinge und effektive Mikroorganismen zur Pflanzengesundheit ein. „Wir freuen uns sehr, dass wir das Zertifikat von Bioland erhalten haben und damit unseren nachhaltigen Weg fortsetzen können. Damit haben wir die Möglichkeit, zusammen mit unseren Beschäftigten einen kleinen Beitrag zur globalen ökologischen Wende beizutragen“, sagt Olaf Redlin, Projektleiter der Klostergärtnerei/des Grünen Zentrums.  

Ebenfalls nachhaltig ist der Beitrag der Klostergärtnerei zur Förderung von Menschen mit Behinderung im Bereich Arbeit und Beschäftigung. Das mit der Gärtnerei verbundene „Grüne Zentrum“ dient als Qualifizierungs- und Bildungsstätte der Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM). Angeboten werden dort Beschäftigungsplätze in Zierpflanzen- und Gemüseanbau, der Garten- und Landschaftspflege sowie im Berufsbildungsbereich Grün.

„Unsere Klostergärtnerei hat sich zu einem wundervollen Ort der gesellschaftlichen Teilhabe im Herzen Braunschweigs entwickelt. Die Bio-Zertifizierung ist maßgeblich durch die hohe Eigeninitative der Mitarbeitenden und Beschäftigten entstanden und umgesetzt worden. Die gesamte Mehrwerk ist darauf stolz, einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zu erbringen", sagt Hans Henning Müller, Geschäftsführer Mehrwerk gGmbH.

 

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