Symbolbild

Mediennutzung im Kleinkindalter?

Fachambulanz Northeim beteiligt sich an Online-Elternabend „Digitales Kinderzimmer“ für interessierte Erziehende und Fachkräfte.

Ob Toniebox, Playbrush oder erstes eigenes Tablet – Kindern wird die Nutzung digitaler Geräte in die Wiege gelegt. Bereits in Überraschungseiern sind heutzutage QR-Codes enthalten, um schon Kleinkinder mit Animationen in bestimmten Apps zu beschäftigen. Digitale Medien sind allgegenwärtig, ihre Nutzung gehört zum Alltag – und somit auch dem Alltag der eigenen Kinder.

„Eltern fragen sich oftmals, ab wann, was und wie viel gut für das eigene Kind ist“ berichtet Lisa König, Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin in der Fachambulanz Northeim. Die Fachambulanz ist seit vielen Jahren gemeinsam mit dem erzieherischen Kinder- und Jugendschutz des Landkreises sowie dem Präventionsteam der Polizeiinspektion Northeim als Netzwerk „Jugendschutz – und DU?“! aktiv und veranstaltet nun einen Online-Elternabend zum Thema „Digitales Kinderzimmer“.

„Dabei geht es etwa darum, ab welchem Alter Mediennutzung sinnvoll ist, woran man kindgerechte mediale Angebote erkennt und was sogenannte Smart Toys genau sind?“, erläutert Antonia Wloch vom Fachbereich Kinder und Familie Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz des Landkreises Northeim. Auch das Thema Sicherheit im Netz werde beleuchtet.

Der Eltern-Medien-Trainer Tobias Milde wird als Experte durch die Veranstaltung führen und steht ebenso wie das Lukas-Werk, die Polizei und der Landkreis für Fragen zur Verfügung.

Anmeldung und weitere Infos

Der Online-Elternabend „Digitales Kinderzimmer“ richtet sich an interessierte Erziehende mit Kindern im Krippen- und Kindergartenalter, sowie an pädagogische Fachkräfte.

Die Veranstaltung findet statt:

Datum: 20. September 2023
Uhrzeit: 19 – 20. 30 Uhr

Anmeldungen sind bis einen Tag vor Veranstaltung per E-Mail möglich: jugendpflege@landkreis-northeim.de
Die Anzahl der Teilnehmer:innen ist begrenzt.

Die niedersächsische Landesstelle Jugendschutz finanziert den Elternabend im Rahmen des Projektes „Digitale Welten – Was nutzt ihr Kind?“.

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