Die Medizinische Versorgung in Braunschweig

Zusammenarbeit der drei Braunschweiger Krankenhäuser und der Stadt Braunschweig wird fortgesetzt.

Im März schlossen sich die drei Braunschweiger Krankenhäuser, das Herzogin Elisabeth Hospital (HEH), das Krankenhaus Marienstift (KHM) und das Städtische Klinikum Braunschweig (SK BS) mit der Stadt Braunschweig zusammen, um die medizinische Versorgung in der Stadt sichern zu können.
Das Ziel war dabei die Planung von ausreichenden Kapazitäten für an COVID-19 erkrankte Patienten bei weiterhin gesicherter Versorgung anderer medizinischer Notfälle. Dafür wurde unter anderem ein Raumkonzept erarbeitet, die Personalplanung angepasst und die Suche nach zusätzlichem Personal eingeleitet sowie die notwendigen kommunalen Beschlüsse gefasst.

Seit dem erneuten Anstieg der Infektionszahlen, wurde die gemeinsame Arbeit wieder aufgenommen und Strukturen, zusammen mit dem städtischen Krisenstab Gefahrenabwehrleitung (GAL) und der Task Force Stationäre Versorgung, geschaffen. Die derzeitige Entwicklung der Infektionszahlen und die Zahlen der stationären Behandlungen werden beobachtet, um die medizinische Versorgung, auch bei schnell steigenden Coronavirus-Infektionen, gewährleisten zu können. Die Zusammenarbeit wird nun wieder verstärkt. Das im Frühjahr entwickelte Stufenkonzept zur angepassten Kapazität der Betten wurde an die aktuelle Situation angepasst.

„Ich bin froh und dankbar, dass wir hier in Braunschweig eine trägerübergreifende Zusammenarbeit zur Versorgung von COVID 19-Erkrankten organisieren konnten“, erklärte Erster Stadtrat Geiger als Leiter der hierfür eingerichteten Task Force zur Stationären Versorgung.