Tango Argentino
22 Frauen und Männer, Hauptamtliche und Ehrenamtliche aus Pflege und Begleitung im Bereich der Seniorenhilfe und des Hospizdienstes, spürten dem nach.
Wichtige Stichworte in Verbindung mit Tanz und Sterbebegleitung waren Präsenz, Achtsamkeit und Wertschätzung; Nähe und Distanz; Führen und Folgen; Improvisation und Phantasie sowie Hingabe und Vertrauen. Die Teilnehmer waren begeistert. Der Tanzabend wirkt nach, wie die folgenden zwei Teilnehmer-Stimmen belegen:
„3 Stunden Tango Argentino haben sehr beeindruckt: Für die Begleitung Sterbender und deren Angehöriger ist es ein gutes Fundament für Mitgefühl und Mitgehen.“
„Eine schöne Erfahrung und ein neuer Blickwinkel: Es waren wohltuende drei Stunden, die einmal mehr deutlich gemacht haben, dass der Alltag mehr Tanz braucht. Aber auch, dass in der Sterbebegleitung und im Tangotanz die gleichen tragenden Bedingungen von Nöten sind.“
Manfred Büsing, Diakon, Krankenhaus-Seelsorger, Trainer für spiritual care und Tango-Tänzer, und Sandra Deike, Koordinatorin im Ambulanten Palliativ- und HospizDienst Hannover und Heilpraktikerin für Psychotherapie, leiteten den Workshop.