Wieder ein großes Motorrad- und Gespannfahrer-Treffen in Neuerkerode
Da standen chromblitzende BMW-Maschinen neben der Honda, der Moto Guzzi oder einer Ural-Maschine. Und die Nummernschilder zeigten, dass die Fahrer – und auch die Fahrerinnen – nicht nur aus der näheren und weiteren Umgebung kamen, sondern auch aus Hannover, Hamburg, Magdeburg, dem Kreis Lippe und Pinneberg. Vielfalt eben. Das Treffen der Motorrad-Gespannfahrer hat Tradition: Bereits zum 27. Mal treffen sich Motorrad-Gespannfahrer für ein Wochenende lang in Neuerkerode. Imme wieder sind es etwa 30 Maschinen, die dann, begleitet von zahlreichen Solomaschinen auch mit Neuerkerödern Ausfahrten in die nähere Umgebung machen.
Viele der Fahrer sind bereits seit mehr als zehn Jahren bei dem Treffen in Neuerkerode dabei. „Wenn man einmal dabei war, kommt man immer wieder“, sagt eine Fahrerin aus Hannover. Und Heiko, der aus Nordrhein-Westfalen angereist ist, sagt, dass es für ihn schön sei, nicht nur unter Gleichgesinnten ein Wochenende zusammen zu sein, „sondern auch mit behinderten Menschen zusammen etwas Schönes zu machen.“ Immer wieder stoßen auch neue Gespannfahrer dazu, die von dem Treffen gehört haben, und es selbst einmal für sich erleben wollen.
Mit etwa hundert Neuerkerödern haben die Gespannfahrer auch in diesem Jahr wieder Ausfahrten rund um den Elm oder bis zum Heeseberg bei Helmstedt unternommen.
Angeboten und organisiert wird dieses außergewöhnliche Angebot von der Mitarbeitervertretung der Evangelischen Stiftung Neuerkerode.