Fachschule Heilerziehungspflege in Neuerkerode begrüßt neu Schüler:innen, die in die Ausbildung gestartet sind.
Mit einem lauten Applaus startete die Begrüßungsveranstaltung für die neuen Schüler:innen an der Fachschule Heilerziehungspflege in Neuerkerode. Der diesjährige Jahrgang HEP 47 verzeichnet 22 junge Menschen, die sich in den kommenden drei Jahren zur Fachkraft ausbilden lassen möchten. "Darüber freue ich mich sehr. Auch mit Blick darauf, dass derzeit immer mehr Schulen ihren Bildungsgang Heilerziehungspflege vorübergehend nicht anbieten können", sagt Schulleiterin Annegret Jäkel und übergab zur Begrüßung jedem neuen Auszubildenden eine "etwas andere Schultüte" in Form eines Stoffbeutels mit kleinen Geschenken darin.
"Sie haben - insbesondere aufgrund der Lage der Fachschule hier mitten im inklusiven Dorf Neuerkerode - die Möglichkeit, sehr praxisnah zu arbeiten und ganz unterschiedliche Bereiche kennenzulernen", sagte Marcus Eckoff, Geschäftsführer der Wohnen und Betreuen GmbH. Er wünschte den angehenden Heilerziehungspfleger:innen "eine großartige Zeit. Seien Sie neugierig und tragen Sie dazu bei, für die zu betreuenden Bürger:innen im Dorf die größtmögliche Unabhängigkeit und Teilhabe zu ermöglichen."
Fürbitten und Segen
Begleitet wurde die Begrüßungsveranstaltung auch von der Musikpädagogik der Neuerkeröder Wohnen und Betreuen, die gemeinsam mit Schüler:innen aus den älteren Jahrgängen zwei Gitarrenstücke vorbereitet hatte. Darüber hinaus überbrachten sie den neuen Mitschüler:innen in Fürbitten gute Wünsche und kamen in einem gemeinsamen großen Kreis auf dem Innenhof der Fachschule für einen Segensspruch durch Lehrkraft Susanne Becker zusammen. Im Anschluss gab es bei strahlendem Sonnenschein kühle Getränke, kleine Häppchen und gute Gespräche.
Infos zur Ausbildung
Im Ausbildungsjahrgang HEP 47 wurden auch wieder die Möglichkeiten einer berufsbegleitende Ausbildung sowie die noch relativ neue Variante mit Ausbildungsvergütung in Anspruch genommen. "Mit unseren unterschiedlichen Modellen können wir auf unterschiedliche Bedürfnisse eingehen", sagt Schulleiterin Annegret Jäkel. Sie freue sich, dass diese stetig genutzt werden.
