Ambulante Pflege ist in der Weststadt und Broitzem ab sofort auch unter diakonischer Trägerschaft möglich.
Die Diakoniestation Braunschweig vergrößert ihr Versorgungsgebiet: Ab sofort werden auch die Weststadt und Broitzem durch den ambulanten Dienst der Diakoniestation angefahren. In der Vergangenheit wurden diese Braunschweiger Stadtteile durch das DRK versorgt – bis zu der insolvenzbedingten Schließung der Sozialstation in der Weststadt. „Mit der Ausweitung des Gebietes sichert die Diakoniestation Braunschweig die Versorgung der Menschen vor Ort durch einen gemeinnützigen Träger langfristig und zukunftssicher ab“, betont Volker Wagner, Geschäftsführer der Diakoniestation Braunschweig, die neben der ambulanten Pflege unter anderem auch mehrere Tagespflegen in Braunschweig betreibt.

Ziel sei es, die pflegerische Versorgung in der Stadt weiter zu stärken und Synergien der bestehenden Strukturen zu nutzen. Die Diakoniestation Braunschweig gehört zu den Diakoniestationen Harz-Heide (DHH) und ist somit Teil des Unternehmensverbundes esn (Evangelische Stiftung Neuerkerode). Die DHH betreibt zwölf Filialen zwischen Nordharz und Südheide, bietet neben der ambulanten Pflege spezialisierte ambulante palliative Versorgung an sowie psychiatrische ambulante Pflege. Außerdem betreibt sie zwölf Tagespflegen – unter anderem im Quartier St. Leonhard, im St. Vinzenz im Östlichen Ringgebiet sowie in Riddagshausen, die teilweise noch freie Plätze haben. „Von diesen Strukturen und Ressourcen eines großen, gemeinnützigen Verbundes profitieren unsere Kund:innen“, erläutert Sabrina Franz, Regionalleitung der ambulanten Dienste der Diakoniestation Braunschweig.
Mit der Gebietserweiterung leistet die DHH einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit in der Region. Interessierte finden alle Informationen unter www.diakoniestation38.de. Gerne beraten die Mitarbeitenden auch telefonisch unter 0531.238 660.
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