"Diese Arbeit fühlt sich menschlich an!"

Die zu den Diakoniestationen gehörende SAPV Harz-Heide gGmbH bietet eine Begleitung und Versorgung für unheilbar kranke Menschen und deren Zugehörige an.

Die sogenannte spezialisierte ambulante palliative Versorgung, kurz SAPV, ermöglicht den Patienten:innen, deren Krankheit weiter fortschreitet, ein Verbleiben und Sterben in der häuslichen Umgebung. Damit dies gelingt, angepasst an die Bedürfnisse der Patienten:innen, gehören unter anderem eine 24-Stunden-Erreichbarkeit der SAPV-Pflegefachkräfte sowie die Behandlung von starken Schmerzen und anderen belastenden Symptomen wie Atemnot, Übelkeit oder Angstattacken dazu. Dafür arbeitet das SAPV-Team eng zusammen mit zum Beispiel Ärzten, Hospizdiensten, Apotheken und auch Krankenkassen.

„Wir dürfen in der SAPV erleben, dass Menschen in den Familien aus Liebe wahnsinnige, unvorstellbare Kräfte entwickeln, um die Situationen zu tragen. Und uns damit vermitteln, wozu wir Menschen eigentlich fähig sind.“


Susanne Baumann, Koordinatorin SAPV Harz-Heide gGmbH

Die Koordinatoren:innen der SAPV Harz-Heide beraten die schwer kranken Menschen an ihrem Lebensende sowie deren Zugehörige und stimmen die Versorgung im häuslichen Umfeld durch spezialisierte Pflegefachkräfte und Ärzte ab.

Wir haben einige der Kollegen:innen aus dem SAPV-Team vor die Kamera geholt und gefragt, welchen Herausforderungen sie sich stellen müssen, ob es trotz der oft belastenden Situationen auch schöne Momente gibt und was sie sich für den Umgang mit dem Thema Tod und Sterben in der Gesellschaft wünschen.

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