Symbolbild

Von der Entdeckung der Unterschiede bis zur Zukunftsvision

Das Theater Endlich erarbeitet regelmäßig eigene Stückentwicklungen, ausgehend von einem Ausgangsthema und mithilfe unterschiedlicher künstlerischer Methoden. In "anders" präsentiert Endlichs-Mitglied Holger Denecke eine biografische Performance.

Foto: Faktotum Medienproduktion

Die biografische Performance „anders“ verhandelt und verknüpft unter anderem mit Motiven aus Franz Kafkas „Die Verwandlung“ und anderen literarischen Vorlagen, das vermeintliche Anderssein des Darstellers Holger Denecke. Von der Entdeckung der Unterschiede über den gesellschaftlichen (Leistungs-)druck auf ihn als behinderte Person, das Ankommen und Leben in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung, die Entfaltung der eigenen künstlerischen Persönlichkeit und der eigenen Zukunftsvision. "Anders" ist eine Produktion des Theater Endlich der evangelischen Stiftung Neuerkerode.

 

Darsteller*innen: Holger Denecke und das Theater Endlich Ensemble |
Konzept und Regie: Martin von Hoyningen Huene und Oliver Schirmer | Assistenz: Silke Stephan

 

Die Aufführungen auf der Bühne im Quartier (St. Leonhard 2a, 38102 Braunschweig) finden statt am:

  • Freitag, 9. Februar, um 19.30 Uhr (Premiere)
  • Samstag, 10. Februar, um 19:30 Uhr
  • Montag, 12. Februar, um 10 Uhr
  • Dienstag, 13. Februar, um 10 und 19 Uhr
  • Freitag und Samstag, 1. und 2. März, jeweils um 20 Uhr

Eintritt: 18 Euro / ermäßigt 6 Euro


Weitere Informationen zur Aufführung, Tickets und dem Theater Endlich finden Sie hier:

Theater Endlich (neuerkerode.de)

https://www.lot-theater.de/neu/programm/anders/

 

Über das Theater Endlich

Das Theater Endlich ist eine Theatergruppe der Evangelischen Stiftung Neuerkerode und besteht aus 13 körperlich und geistig behinderten Schauspieler*innen. Ihre Inszenierungen führen sie in der Braunschweiger Region, aber auch überregional bei Festivals und anderen Anlässen auf. Das Theater Endlich „erspielt“ sich seine Inszenierungen selbst: Rund um ein Grundthema wird Szene für Szene über Improvisationen sowie genreübergreifende Methoden (Malerei, Recherche in Umwelt, Film und Literatur) ein Stück gebaut. Dabei spielt Sprache eine eher untergeordnete Rolle, die konzentrierte und berührende Spielweise erfolgt hauptsächlich über intensive körperliche und choreographische Ausdrucksformen.

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