So wichtig ist die Unterstützung durch Kollegen und Arbeitgeber

Ob mental oder ganz praktisch, wie wichtig die Unterstützung durch Kollegen und den Arbeitgeber ist, um besser zu werden oder ein berufliches Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, berichten zwei Mitarbeitende aus dem Haus St. Vinzenz. Jessica Brickwedde und Robert Perez-Mora erzählen von ihren Erfahrungen, die sie ganz persönlich gemacht haben.

Robert Perez-Mora (38), Pflegehilfsskraft:
„Meine berufliche Laufbahn war bisher ein auf und ab. Nachdem ich Pflegehilfskraft geworden bin, dachte ich, ich würde als Elektroniker für Automatisierungstechnik glücklicher. Aber da lag ich falsch! Während der Ausbildung habe ich gemerkt, wohin ich möchte. Nämlich, dass der Gesundheitsbereich doch das Richtige für mich ist. Meine Vorgesetzten und Kollegen hier im St. Vinzenz haben mich immer wieder unterstützt und meine Arbeit bestätigt. Das hat mich gestärkt und ich weiß, dass die Altenhilfe ein großer, wunderbarer Bereich mit vielfältigen Möglichkeiten ist. Durch die Motivation und Unterstützung hier im Haus, habe ich mich jetzt entschieden, einen Schritt weiter zu gehen: Ich werde im Sommer eine berufsbegleitende, generalistische Ausbildung zur Pflegefachkraft beginnen. Darauf freue ich mich sehr! Mein Ziel ist die Ausbildung erfolgreich zu beenden und weiter in der Altenpflege zu arbeiten.“

Jessica Brickwedde (27), Pflegebereichsmanagerin und stellv. Pflegedienstleitung:
„Vor 10 Jahren habe ich im Senioren- und Pflegezentrum Bethanien, das auch zur Unternehmensgruppe der esn gehört, meine Ausbildung begonnen und bin seitdem im Unternehmen. Aufgrund der großen Unterstützung des Arbeitgebers habe ich mich nach der Ausbildung als Wundexpertin weitergebildet und später auch als Pflegebereichsmanagerin gearbeitet. Ich bin sehr froh, dass man mir nach so kurzer Zeit schon so viel zugetraut hat und mich dabei unterstützt hat, Weiterbildungen ins Auge zu fassen. Auch die Vorbereitung und Eröffnung des Haus St. Vinzenz vor zwei Jahren habe ich eng mitbegleiten dürfen und arbeite seitdem hier im Haus. Im Mai werde ich meine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung abschließen. Diese fast zweijährige Fortbildung ermöglicht es mir in die Leitungsebene zu wechseln. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass meine Arbeit wichtig ist und ich Wertschätzung durch den Arbeitgeber erfahre. Das möchte ich unbedingt den Kolleginnen und Kollegen, aus eigener Erfahrung weitergeben: Jeder, der Interesse hat, sich weiterzubilden, darf seine Anliegen und Wünsche gerne äußern und wir schauen, wie wir das hinbekommen. Es gibt so viele Möglichkeiten in der Pflege sich weiter zu entwickeln und sich persönlich aufzustellen – das ist wirklich enorm!“

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