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Diakoniestationen Harz-Heide übernehmen Diakoniestation Eschede-Lachendorf

Die Übernahme ist eine sinnvolle Erweiterung im Nord-Westen des DHH-Verbreitungsgebietes, so Geschäftsführer Volker Wagner.

Die Diakoniestation Eschede-Lachendorf (DEL) wird zum 1. Juli 2024 zu 100 Prozent von den Diakoniestationen Harz-Heide (DHH), einer Tochtergesellschaft der Evangelischen Stiftung Neuerkerode (esn), übernommen. Schon in den vergangenen zwei Jahren teilte sich die DHH die Trägerschaft mit der Diakonie Südheide. „Die Übernahme ist eine sinnvolle Erweiterung im Nord-Westen unseres Versorgungsgebietes“, sagt Geschäftsführer Volker Wagner der DHH. „Wir freuen uns auf die Arbeit und die Menschen in dieser Region.“

Übernahme Diakoniestation Eschede-Lachendorf

Bisher versorgen 600 Mitarbeitende der Diakoniestationen Braunschweig, Gifhorn und Nordharz mit elf Filialen und elf Tagespflegen sowie psychiatrischem Pflegedienst und ambulanter palliativer Versorgung rund 2000 Menschen. Hinzu kommt ab Juli die DEL, die mit 55 Mitarbeitenden rund 170 Kunden und 450 Beratungskunden in Eschede, Eldingen, Lachendorf, Beedenbostel, Ahnsbeck, Hohne, Langlingen, Wienhausen und Eicklingen unterstützt. Außerdem ist eine Senioren-WG in Lachendorf mit zwölf Bewohnenden Teil der Diakoniestation.

„Durch den Zusammenschluss mit der DHH können wir nur profitieren. Unsere betreuten Klienten können dadurch qualitativ bestmöglich versorgt werden“, betont Jan Fitzner, Pflegedienstleitung der DEL. Durch das breitgefächerte Angebot wie der palliativen Versorgung sowie die Möglichkeit der Pflegeausbildung sei die Diakoniestation sehr gut für die Zukunft aufgestellt. Ähnlich sieht es auch die stellvertretende Pflegedienstleitung Nina Schurig: „Die DHH sind ein starker Partner mit viel Erfahrung, von der Mitarbeitende und Patienten profitieren können. Ich sehe großartige Entwicklungsmöglichkeiten für die Diakoniestation Eschede-Lachendorf.“

Die ersten Weichen Richtung Zukunft sind bereits gestellt: In Eschede ist ein Ambulantes Haus in Planung. Neben einer Tagespflege werden in diesem auch Service-Wohnungen, eine weitere Senioren-WG und eine Anlaufstelle für den ambulanten Dienst ihren Platz finden. Schon im kommenden Jahr könnte dieses Haus seine Türen öffnen.

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