Die Braunschweigische Landessparkasse sorgt mit Spende für mehr Nachhaltigkeit in Neuerkerode.
Es ist ein Zeichen der Verbundenheit der Braunschweigischen Landessparkasse (BLSK) mit der Evangelischen Stiftung Neuerkerode (esn), das dem Inklusionsdorf lange erhalten bleiben wird: Drei Bänke – gebaut von Mitarbeitenden der BLSK – und eine Roteiche verschönern von nun an einen besonderen Platz an der Wabe. „Der Baum wird ebenso wachsen wie es die Beziehungen der BLSK und der esn bereits in den vergangenen Jahren getan haben“, sagte Dietlind Maßmann, Erb- und Stiftungsmanagerin der BLSK, bei der Pflanzung des Baumes.

Wie eng die Kooperation ist, zeigt die Geschichte hinter dieser Spende: Beim diesjährigen Stiftungsforum der BLSK hielt Tobias Henkel, Vorstandsvorsitzender der esn, einen Vortrag. Er verzichtete auf ein Honorar – stattdessen erhielt die Stiftung eine Zuwendung über 2.000 Euro. „Wir wollten mit unserer Spende etwas Nachhaltiges schaffen“, so Ron Große, Leiter der Private Banking Beratungsspezialisten. Man entschied sich dafür, zwei Bänke zu bauen und einen Baum zu pflanzen.

Eine Bank wird am Neuerkeröder Fußballplatz aufgestellt, während die andere ebenso wie der Baum direkt an der Wabe ihren Platz gefunden hat. Gerade kürzlich wurde der kleine Bach, der durch Neuerkerode fließt, aufwendig renaturiert. Die Roteiche, die bis zu 400 Jahre alt sowie 30 Meter hoch werden kann und eine gute Klimatoleranz aufweist, wird das Bild des Wabeufers künftig mitprägen.

Die dritte Bank wurde bereits Ende August von Mitarbeitenden der BLSK bei ihrem Führungskräftetag in Neuerkerode gebaut. Sie wird ebenfalls an der Wabe aufgestellt und wertet somit den Standort für das Dorf, die Bürger, Mitarbeitenden und Gäste auf.

„Die BLSK-Mitarbeitenden sind nach vielen gemeinsamen Begegnungen und Projekten inzwischen zu Freunden der esn geworden. Ihr seid hier immer gerne gesehen“, verdeutlichte der Vorstandsvorsitzende Tobias Henkel. Und auch umgekehrt schauen die BLSKler gerne in Neuerkerode vorbei. Dietlind Maßmann dazu: „Einige von uns sind regelmäßig im Dorf unterwegs – sei es beim Weihnachtsmarkt, beim Sommerfest, bei Rock an der Wabe oder dem Inklusionslauf. Wir freuen uns darauf, den Baum wachsen zu sehen und bald in seinem Schatten Platz nehmen zu können.“
