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Neuer Chefarzt der Zentralen Notaufnahme im Marienstift in Braunschweig

Zum 1. Januar 2025 hat Jochen Sänger die Position des Chefarztes der Zentralen Notaufnahme (ZNA) im Krankenhaus Marienstift in Braunschweig übernommen. Zuvor hatte Frau Dr. med. Finja Graen die Abteilung ein Jahr lang kommissarisch geführt.
 


Jochen Sänger wurde 1973 in Hamburg geboren und absolvierte dort von 1994 bis 2001 sein Medizinstudium. Zuletzt war er über zehn Jahre als Oberarzt der Zentralen Notaufnahme am Städtischen Klinikum Braunschweig tätig. Der Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Kardiologie verfügt über die Zusatzqualifikationen Klinische Akut- und Notfallmedizin, Rettungsmedizin sowie Radiologische Notfalldiagnostik.

Zu seinen zentralen Anliegen zählt die Etablierung eines Kurzliegerbereichs für Patienten, die voraussichtlich nur eine stationäre Versorgung von 48 bis 72 Stunden benötigen. Zudem soll gemeinsam mit Dr. Graen sichergestellt werden, dass werktags eine internistische fachärztliche Präsenz von 7.45 bis 17.30 Uhr gewährleistet wird. „An der Notfallmedizin gefällt mir besonders, am Morgen nicht zu wissen, wie der Tag verlaufen wird. Sie erfordert viel diagnostisches Denken und ermöglicht es, innerhalb kurzer Zeit eine Vertrautheit mit den unterschiedlichsten Menschen aufzubauen, um gemeinsam teilweise schwierige Entscheidungen zu treffen“, so Sänger. 

 

„Am Marienstift schätze ich besonders die offene und freundliche Atmosphäre. Die kurzen Wege innerhalb des Hauses ermöglichen eine direkte Kommunikation und eine schnellere Umsetzung von Ideen“.


Jochen Sänger

Dr. Jan Wolff, Geschäftsführer des Krankenhauses Marienstift, betont die Bedeutung der ZNA für die Region. „Unsere Zentrale Notaufnahme ist eine tragende Säule der Notfallversorgung in Braunschweig. Mit Herrn Sänger haben wir einen erfahrenen Notfallmediziner für die Leitung gewonnen, der den Bereich, gemeinsam mit Frau Dr. Graen, weiter vorantreiben und ausbauen wird. Wir danken Frau Dr. Graen für ihr Engagement während der Übergangszeit und sind froh, dass sie auch weiterhin mit ihrer Expertise einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung des Bereichs leisten wird. Sie hat in der Vergangenheit die Notaufnahme hervorragend aufgestellt.“

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