Symbolbild bunte Punkte

Zur Bundestagswahl | Stimmen aus dem esn Netzwerk

Unser Netzwerk lebt seit über 150 Jahren – mehr als 150 Jahre ein Teil von uns, ein Teil der Region und ein Teil der Gesellschaft!

Als Vorstand der esn möchten wir mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl unsere Gedanken mit Ihnen teilen und in der gesellschaftlichen Diskussion Stellung beziehen – für christliche Werte, für Toleranz und Offenheit, für Rechte von Minderheiten, für einen respektvollen Umgang, für Selbstbestimmung und für Orte Mut machender Begegnungen. 

Denn jeder Mensch ist einzigartig – seine Würde ist unantastbar! In unserem Land und in allen Einrichtungen im Netzwerk der Evangelischen Stiftung Neuerkerode finden alle Menschen ein Zuhause, erfahren Unterstützung, Teilhabe an der Gemeinschaft und einen geschützten Raum für Begegnungen und Kultur – das ist für uns eine Selbstverständlichkeit.

Als Wegbegleiter auf allen Lebensreisen von Mitarbeitenden, uns anvertrauten Menschen und Bürgerinnen und Bürgern in unserem Netzwerk liegt unser Glück ausschließlich im Miteinander. Als Basis jeder menschlichen demokratischen Gemeinschaft sind die Menschenrechte dabei unverletzlich und unveräußerlich. Dafür stehen wir. 

Hass und Hetze sind für uns nicht tolerierbar und lösen keine Probleme.

Tobias Henkel | Vorstandsvorsitzender, Jessica Gümmer-Postall | Personalvorstand, Ingo Beese | Finanzvorstand
 

Weitere Stimmen aus dem esn Netzwerk

Dr. Jan Wolff, Geschäftsführer Krankenhaus Marienstift

„Die Krankenhäuser leiden derzeit deutschlandweit unter einer ausgewachsenen Finanzierungskrise. Daran wird auch die Krankenhausreform nichts ändern. Wir erwarten von der neuen Bundesregierung, dass hier schnell gegengesteuert wird.“ 

Simone Wieczorek, Geschäftsführerin Lukas-Werk Gesundheitsdienste und Regenesa

„Am Sonntag haben wir die Möglichkeit, unsere Stimme abzugeben und aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft teilzunehmen. Jede Stimme zählt und kann entscheidend sein.“ 

Bianca Pütsch, Prokuristin/Leitung teilstationäre Pflege Diakoniestationen Harz-Heide: 

"Ich gehe #sozialwählen weil wir nur gemeinsam eine nachhaltige Zukunft für, unsere Kinder, die uns anvertrauten Menschen und uns selber gestalten können.“

Team der Fachschule Heilerziehungspflege 

Als Schule ohne Rassismus und mit Courage ist es für uns und unsere Schüler:innen selbstverständlich, dass wir die Demokratie wählen. Wir wissen, wie gefährlich es ist, wenn Menschen mit Beeinträchtigung aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden sollen. Wählt die Guten :). Protestwahl funktioniert nicht.”

Marcus Eckhoff, Geschäftsführer Wohnen und Betreuen und Mehrwerk

„Als Träger verschiedener gemeinnütziger Dienstleistungen in den Bereichen Eingliederungshilfe, Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung übernehmen wir soziale Verantwortung für Menschen, die unsere Unterstützung benötigen. Als Wählerinnen und Wähler tragen wir alle am kommenden Sonntag zusätzlich eine große demokratische Verantwortung dafür, dass die soziale Frage auch in Zukunft nicht im politischen Raum verhallt und dass sich die Menschen weiterhin auf uns verlassen können. Seien wir uns dieser Verantwortung bewusst und machen wir von unserem Wahlrecht Gebrauch."

Cornelia Zühlke, Leitung Finanzbuchhaltung Diakoniestationen Harz-Heide 

„Geht wählen für die Demokratie und ein starkes Europa“

Die Einrichtungsleitungen der stationären Pflege und Betreuung im esn Netzwerk

"Es ist Zeit, dass sich pflegebedürftige Menschen darauf verlassen können, dass die dazu notwendigen Leistungen zur Verfügung stehen. Es ist Zeit, dass der Pflegeberuf so attraktiv wird, dass dem Fachkräftemangel entgegengewirkt wird. Es ist Zeit, dass die Finanzierung der stationären Plätze so gesichert wird, dass auch in Zukunft ausreichende Angebote zur Verfügung gestellt werden können. Wählen bedeutet für jeden in unserer Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen auch in Hinblick auf die Entwicklung in der Pflege. Somit müssten sich die Dokumentationspflichten und Bürokratie in der Pflege auf ein Mindestmaß reduzieren, das Nebeneinander von gesetzlicher und privater Pflegeversicherung abgeschafft werden und auch die Investitionsaufwendungen der Heime sollten zukünftig nicht mehr vollständig auf die Bewohner umgelegt werden. Gemeinsam können wir die Altenpflege in Deutschland verbessern und sicherstellen, dass unsere älteren Mitbürger die Pflege und Unterstützung erhalten, die sie verdienen. Bei der kommenden Bundestagswahl bitten wir Sie, die Altenpflege zu einem zentralen Thema zu machen und Kandidaten zu unterstützen, die sich für diese Anliegen starkmachen. Ihre Stimme zählt!"

Politischer Nachmittag in Einfacher Sprache

Im Vorfeld zur Bundestagswahl hat die Neuerkeröder Bürgervertretung gestern – zusammen mit dem Bereich Bildung und Beratung der Neuerkeröder Wohnen und Betreuen sowie der Fachschule für Heilerziehungspflege zu einem politischen Nachmittag in Einfacher Sprache eingeladen. Es wurden Informationen zur Wahl vorgestellt und auf Fragen rund ums Wählen eingegangen: Wie läuft die Wahl im Wahlbüro ab? Wie sieht ein Wahlzettel aus? Wer kann mir bei der Wahl assistieren? 

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