Symbolbild

Perschmann-Stiftung ermöglicht Kund:innen der Filiale Schwarzer Berg ein buntes Fest

In der Christuskirche in Braunschweig wurde mit viel Musik, Theater sowie Kaffee und Kuchen gefeiert.

Gemeinschaft ist etwas, das in den vergangenen Corona-Jahren oft zu kurz kam. Doch nun ist vieles wieder möglich – unter anderem das gemeinsame Feiern. „Unser heutiges Fest ist auch ein Neustart nach Corona“, sagte Angelika Löwe, Sozialarbeiterin der Diakonie im Braunschweiger Land und der Filiale Schwarzer Berg der Diakoniestationen Harz-Heide, die für die Kund:innen eben dieser Filiale ein Fest mit buntem Programm organisierte. Möglich gemacht wurde das Ganze durch eine Spende der Ulrich-Perschmann-Stiftung.

Die Christuskirche ist beim Fest der Filiale Schwarzer Berg gut gefüllt.

Dabei war das Fest nur der zweite Teil von Aktionen, die durch die Spende finanziert wurden. Schon im März besuchte das Team der Filiale Schwarzer Berg gemeinsam einen Escape-Room in Braunschweig. Beim gemeinsamen Lösen von Rätseln hatten die Mitarbeitenden viel Spaß – und stärken so spielerisch und ganz nebenbei den Zusammenhalt des Teams.

Aber natürlich sollten auch die Kund:innen der Filiale Schwarzer Berg nicht zu kurz kommen – und so wurde von dem zweiten Teil des Geldes ein Fest in der Christuskirche organisiert. Direkt nach der Begrüßung durch Angelika Löwe ging es mit dem ersten Programmpunkt los: Die Flötengruppe Daki (Dankeskirche) spielten zunächst das Lied „Zauberflöte“ und daraufhin – lautstark durch die Stimmen der Gäste unterstützt – das Mitsinglied „Der Mai ist gekommen“.

Die Flötengruppe Danki spielt in der Christuskriche in Braunschweig..

Es folgte eine Kurzandacht von Sebastian Fitzke, Pfarrer der Braunschweiger Kirchengemeinde „Die Brücke“, bei der er über das gerade erst vergangene Pfingstfest sprach. „Es ist das christliche Fest, das sich vielleicht am schwersten, und doch eigentlich ganz leicht, erschließt“, sagte er. Es sei dieses Gefühl, wenn einem die Worte fehlten, das Gefühl von „Da muss man dabei gewesen sein!“. Auch das Fest in der Christuskirche sollten die Leute mit ebendiesem Gefühl verlassen.

Pfarrer Sebastian Fitzke von der Gemeinde Die Brücke aus Braunschweig.

Nach der Andacht folgte erneut Musik: Der Brückenchor Unisono überzeugte mit einem stimmungsvollen Lied. Dafür gab es einigen Applaus von den Gästen.

Der Brückenchor Unisono beim Fest der Filiale Schwarzer Berg in Braunschweig.

Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: Kaffee sowie unzählige Kuchen und Torten standen bereit. Von Schwarzwälder Kirschtorte über Apfelkuchen und Käsekuchen bis hin zu russischem Zupfkuchen und vielen weiteren Leckereien – für jeden Geschmack war etwas dabei. Man konnte selbst am Buffet entlangschlendern oder sich von den freundlichen Mitarbeitenden am Platz bedienen lassen.

Kuchen bei dem Fest der Filiale Schwarzer Berg in der Christuskirche in Braunschweig.

Nachdem alle versorgt waren, ging es voller Witz weiter: Das Seniorentheater „Wundertüte“ sorgte mit zwei Sketchen für viele Lacher. Auch der übrige Nachmittag war mit weiteren Liedern der Flötengruppe Daki und dem Chor Unisono alles andere als langweilig. Zum Dank gab es am Ende Blumensträuße für die Organisator:innen der Feier. Es war ein Fest, das für viel Freude sorgte und allen Beteiligten in Erinnerung bleiben wird. Da muss man einfach dabei gewesen sein!

Die Wundertüte spielte Sketche in der Christuskirche.
Die Wundertüte ist in der Christuskirche aufgetreten.
Das könnte Sie auch interessieren