Fastenwoche 4: Freuen

„Wir sind alle Kinder Gottes und wir werden‘s immer sein“, so sang vor vielen Jahren Mireille Mathieu in einem Song. „…Und drum lasst die Träume leben…“, so heißt es weiter.

Stellen Sie sich einmal ein kleines Samenkorn vor – federleicht – fast unscheinbar in Ihrer Hand. Pflanzen wir dieses winzige Korn ein, werden wir schon bald erkennen, wie dieser Same zunächst zart keimt, aufbricht, wächst und sich dann vollends entfaltet. In der Bibel ist von der Lebenskraft die Rede, vom Wachsen und Reifen, vom Säen und Ernten.

Schauen Sie in Ihr Leben hinein und schauen Sie auf all die kleinen Impulse der Veränderung. Jesus nutzt dieses Bild vom winzigen Samenkorn, das in die Erde fällt und reiche Frucht hervorbringt. Er wünscht sich sehnlichst uns wachsen und blühen zu sehen.

Nicht nur Pflanzen brauchen Licht, um kraftvoll und mit viel Energie wachsen zu können. Auch wir sehnen uns nach Licht und Wärme, damit in unserem Leben eine gute Saat aufgeht. Wenn wir das Licht Gottes in unseren Geist und in unsere Seele hereinlassen, werden wir erfüllt sein von Freude und Glück. Menschen werden sich in unserer Nähe wohlfühlen und Vögel in unseren Zweigen Heimat finden.

Aus den allerkleinsten Anfängen wächst das Reich Gottes unaufhaltsam heran. So liegt das wunderbare Ende im Anfang begründet und dient zur Freude aller Lebewesen und damit zur Freude Gottes.

Coaching-to-go-Tipp:
Teilen Sie Ihrer Freude mit Freunden und lassen Sie diese daran Anteil nehmen, was sich zum Positiven wandeln soll. Jede Veränderung ist es wert, zur Sprache zu kommen.

Das Motto der nächsten Fastenwoche: Knoten lösen

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