Die Evangelische Stiftung Neuerkerode erweitert ihr Versorgungsnetz um ein neues Hilfefeld. Regenesa bietet an der Nordsee Vorsorgemaßnahmen für Frauen, bzw. Mütter und Kinder an und betreibt eine Familienerholungsstätte.
Die Evangelische Stiftung Neuerkerode (esn) hat ihr großes Versorgungsnetz um ein neues Hilfefeld erweitert. Die neugegründete Regenesa gGmbH führt seit 1947 das Engagement der Frauen der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers in der Müttererholungsarbeit fort und gehört ab sofort zur Unternehmensgruppe der esn. Regenesa bietet derzeit an insgesamt drei Standorten an der niedersächsischen Nordsee Vorsorgemaßnahmen für Frauen, bzw. Mütter und Kinder an und betreibt eine Familienerholungsstätte.
In den Vorsorgekliniken in Norddeich und auf Juist werden ganzheitliche, ressourcenorientierte Vorsorgemaßnahmen für Frauen, bzw. Mütter und Kinder angeboten. Die Vorsorgeklinik „Die Insel“ richtet sich mit ihrem Behandlungskonzept an Mütter in Erziehungsverantwortung sowie an Frauen, die Angehörige pflegen. Das „Haus am Deich“ in Norddeich ist eine Mutter-Kind-Vorsorgeklinik. Die Vorsorgemaßnahmen in den beiden Häusern tragen dazu bei, die Gesundheit sowie Lebenskraft und -freude wieder zu erlangen, zu stärken und dauerhaft zu erhalten und richten sich als dreiwöchige stationäre Vorsorgemaßnahme an jeden in Familienverantwortung.
Darüber hinaus betreibt Regenesa auf der Insel Spiekeroog die evangelische und gemeinnützige Familienferienstätte „Haus Seerose“ und bietet damit Urlaubsmöglichkeiten insbesondere für kinderreiche und einkommensschwächeren Familien sowie besonderen Gruppen an. Regenesa beschäftigt derzeit rund 84 Mitarbeitende und betreut, begleitet und stärkt jährlich rund 2.100 Frauen und Mütter sowie 1.600 Kinder.
„Wir freuen uns sehr, dass Regenesa als traditionsreiche Einrichtung unsere Unternehmensgruppe auf nun 3.800 Mitarbeitende an 75 Standorten bereichert und wir unser Versorgungsgebiet damit bis an die niedersächsische Nordsee erweitern können. Die Angebote können von allen Berechtigten insbesondere aus Niedersachsen, aber natürlich auch von unseren Mitarbeitenden genutzt werden, was uns in Zeiten des Fachkräftemangels die Chance gibt, unsere Arbeitgeberattraktivität zu erhöhen“, erläutert Tobias Henkel, Vorstandsvorsitzender der esn. „Wir danken den Verantwortlichen für ihre Kooperation während der vergangenen Monate und heißen alle Mitarbeitenden von Regenesa ganz im Sinne unseres Mottos ‚Im Miteinander liegt das Glück‘ herzlich willkommen.“
„Die mit dem Wechsel zur esn auf den Weg gebrachte Umwandlung von einem Verein in eine gGmbH war der richtige Schritt, um veraltete Strukturen aufzulösen und zu mehr Professionalität zu gelangen“, beschreibt Simone Wieczorek, die neben ihrer Tätigkeit als Geschäftsführerin der zur esn gehörenden Lukas-Werk Gesundheitsdienste nun zusätzlich auch die Geschäftsführung bei Regenesa übernommen hat. „Es ist dadurch gelungen, die christlich diakonischen Werte, die Regenesa – ebenso wie die esn – vertritt, zu erhalten, alle vorhandenen Arbeitsplätze zu sichern und umfangreiche Synergieeffekte zu den bestehenden Strukturen im großen Netzwerk der esn zu schaffen.“ Bereits seit dem 1. Juni hatte Jeannette Siering die kommissarische Leitung bei Regenesa übernommen und setzt diese Tätigkeit nun als Gesamtleitung von Regenesa an der Seite der Geschäftsführung fort. Siering arbeitet darüber hinaus schon langjährig als Referentin im Lukas-Werk.
Weitere Informationen
Die Angebote und weitere Informationen über die Regenesa finden Sie hier: