Symbolbild

Kooperationsprojekt: Kunst schafft Verbindung

Künstler:innen mit Behinderung der Wilderers (Diakonische Werke Himmelsthür) und der Villa Luise (Neuerkeröder Wohnen und Betreuen GmbH) haben in einem Projekt Skulpturen aus Ton geschaffen. Diese wurden nun offiziell enthüllt.

Am Anfang stand die Projektidee: Marcus Eckhoff, Geschäftsführer der Neuerkeröder Wohnen und Betreuen GmbH, und Helge Staack, Geschäftsführer der proTeam Himmelsthür gGmbH und vor einigen Jahren Leitungskraft in Neuerkerode, hatten schon seit einiger Zeit eine Kooperation geplant. Verbindendes Element der gemeinsamen Arbeit sollte die Kunst sein. Insgesamt zehn Künstler:innen aus Himmelsthür und Neuerkerode trafen sich im Garten der Villa an zwei Tagen für jeweils vier Stunden. Es entstand eine Zeichnung und in den darauffolgenden Workshops ungefähr 100 Tonröhren , die glasieret und gebrannt und nun zu kreativen Skulpturen zusammengefügt wurden. Eine Skulptur steht ab sofort beim Kooperationspartner in Himmelsthür, die Neuerkeröder Skulptur wurde nun vor der Scheune in Neuerkerode eingeweiht. „Maxim Gorki hat einmal gesagt ‚Nichts verbindet die Menschen so tief wie die Kunst‘. Dieses Zitat finde ich sehr passend, denn Kunst schafft Verbindungen. In unserem Fall ist es auf großartige Art und Weise gelungen, Menschen mit Behinderung gemeinschaftlich Ideen erarbeiten zu lassen. Und was daraus entstanden ist, gefällt mir richtig gut! Unsere herzlichen Grüße gehen an alle Künstler und Mitarbeitende in Himmelsthür, die leider heute aus Corona-Sicherheitsgründen nicht bei uns und wir nicht in Hildesheim sein können“, so Marcus Eckhoff.

Fotos: Bernhard Janitschke
Das könnte Sie auch interessieren